
Leckageortung
Leckortung und Leitungsortung an Wasser- und Heizungsleitungen im Gebäude.
Die Ortung von Mängeln an Fußbodenheizungen bzw. Leckagen in Heizschlangen oder aber auch nur das Auffinden eines Leitungsverlaufes ist auf herkömmliche Art kaum möglich. Im ungünstigsten Fall muss ein Installateur die gesamte Oberfläche bzw. den Estrich abtragen, um ein Leck in einer Fußbodenheizung zu finden. Der Einsatz von Thermografie ist hier sinnvoll, um die versteckten Leitungen zerstörungsfrei sichtbar zu machen.
Heizungsrohre, die im Erdreich, Estrich oder einer Betondecke verlegt sind, geben ihre meist höhere Temperatur an die jeweilige Umgebung ab. Im Falle eines Wasserschadens (Rohrbruch) ist die Wärmeemission umso stärker und kann im Wärmebild sichtbar gemacht werden.
Leckortung auf Nah- und Fernwärmeleitungen.
Bei der Leckortung mit Thermografie gilt hier ähnliches, wie bei der Leckortung im Gebäude. Die Umgebung erwärmt sich durch das ausströmende Heißwasser. Da die Leitungen tiefer verlegt sind, muss eine hohe Temperaturdifferenz zur Umgebung herrschen, so dass die Messungen ausschließlich bei kalter Witterung möglich sind. Die Leitungsverläufe können so ebenfalls geortet werden.
Gebäudehülle / Luftundichtigkeiten
"Leckagen" in der Gebäudehülle (Fensterrahmen, Türen, Rolladenkästen, fehlerhafte Anschlüsse der Dämmung / Dampfsperre an das Mauerwerk,..) führen zu einem unkontrollierten Luftstrom, der zur Abkühlung der Bauteile in der Umgebung der Leckage führt. Feuchtebeladene Warmluft kühlt auf dem Weg nach außen ab, bis Kondensationsfeuchte auftritt (Gefahr von Schimmelpilzbildung !).
Besonders im Winter ist mit dem Eindringen von Kaltluft zu rechnen.
Dies wird mit der Infrarotbild-Kamera sichtbar gemacht.
Undichtigkeiten an einer abgehängten Decke mit 50Pa Unterdruck im zusammenhang mit dem BlowerDoor Messverfahren.
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